Schmerzverständnis nach der "Liebscher und Bracht - Methode"

 

Die "Liebscher und Bracht - Methode" basiert auf der Annahme, dass fasziale Spannungen und Muskelverhärtungen für eine unnatürliche Belastung der Gelenkflächen und Wirbelkörper sorgen, dieser Zustand von den Rezeptoren in unserem Körper an das Gehirn weitergeleitet wird und hierdurch sogenannte "Alarmschmerzen" entstehen.

 

"Alarmschmerzen" kann man daher als Hinweise unseres Gehirns verstehen, die uns auf muskuläre und fasziale Dysbalancen hinweisen möchten. Werden diese Dysbalancen nicht behandelt, können aus diesen "Alarmschmerzen" im Laufe der Zeit "chronische Schmerzen" entstehen. Aus anfänglich muskulären und faszialen Dysbalancen können irgendwann strukturelle Schäden an Gelenkflächen und Bandscheiben entstehen.

 

Manualtherapeutische Faszientherapie - Hilfe zur Selbsthilfe

 

Die Techniken und Übungen nach der "Liebscher und Bracht - Methode" erfordern eine aktive Mitarbeit und intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper. Ich begleite Sie Schritt für Schritt in die Eigenverantwortung und biete Ihnen "Hilfe zur Selbsthilfe". Durch die von mir begleiteten Übungen zum Dehnen, Rollen und Drücken werden fasziale Spannungen in den betroffenen Körperregionen und ihren mitarbeitenden Muskelketten gelöst. Durch das Lösen der Verhärtungen und Verspannungen entsteht wieder ein normalisierter Spannungszustand im Körper. Die unnatürliche Belastung der Gelenkflächen und Wirbelkörper kann dadurch verringert werden.

 

Schon beim ersten Termin lässt sich feststellen, ob Fehlspannungen vorhanden sind. Werden nach dem ersten Termin Verbesserungen verspürt, scheint diese Therapie geeignet, Ihr Wohlbefinden nachhaltig zu verbessern. In vielen Fällen können nach drei bis vier Terminen muskuläre oder fasziale Dysbalancen korrigiert werden.